bezGrenzenlos

August 30, 2016

Jo! tyátr lädt euch mit diesem Projekt zum Träumen und Handeln ein, um die Grenze neu zu gestalten.

In unserem Multimedia- und Theaterworkshop in einer gemischt österreichisch-tschechischen Gruppe stellen wir uns und den Anrainer_innen Fragen zum Thema Grenze, ziehen los, erkundendie Grenzregion Wullowitz – Dolní Dvořiště,

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Grenzenlose Landschaftsverbesserung

Symposium Subsistenzwirtschaft und Selbstversorgung

Bauern wie in einem früheren Kontext (Echte Bauern, Roland Girtler) gibt es praktisch nicht mehr. Dort und da neue Subsistenzwirtschaft, hauptsächlich jedoch Agrar Industrie. Charakteristika der Agrar Indusrie sind gewaltige Hallen, in denen Tiere gefangen gehalten und ausgebeutet werden, Kesselwägen aus denen gerühte Gülle in die Landschaft geleert wird Feldspritzen mit denen giftige Chemikalien in die Getreidefelder versprüht werden und unter anderem riesige Traktoren, an die wahlweise monströse Geräte wie Mähwerke angedockt werden.

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Grenzüberschreibende Wander-Werte

Projektbericht 2017
Projektlaufzeit: November 2016 – Oktober 2017

Verein maiz – Autonomes Zentrum von und für Migrantinnen
Kontakt: maiz@servus.at

Die immer noch aktuelle Werte-Debatte, die als eine Art zweite Umzäunung und Ausgrenzung dient, hat der Verein maiz hiermit aufgegriffen. Mit diesem Projekt will maiz einen Gegenentwurf zum derzeitigen Wertekanon aus migrantischer Perspektive an die Öffentlichkeit bringen.

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Projektbericht: Der Rubikon ist überschritten

Radio FRO – Freier Rundfunk Oberösterreich GmbH

Der Rublikon ist überschritten, das von Radio FRO 2016/2017 im Rahmen des KUPF-Innovationstopfes 2016 umgesetzt wurde.

 

Soll heißen, es reicht! Es ist Zeit, dass das FROzine seine redaktionelle Arbeit als relevantes Lokalmedium sichtbarer macht. Die Zeiten werden härter und die Auseinandersetzung mit Politik immer wichtiger, besonders im Journalismus.
Im Herbst 2016/Winter 2017 (Oktober – März) werden Weiterbildungen angeboten für Redaktionsmitglieder, die Interesse haben sich sehr gezielt auf die Gestaltung und Moderation von öffentlichen Diskussionsveranstaltungen vorzubereiten.

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Projektbericht: Path Out

Path Out (ursprünglich: Karim’s Path – Escape from Hama) ist ein im japanischen JRPG-Stil gehaltenes Adventure-Spiel, das sich ästhetisch und dramaturgisch den üblichen klischeehaften Darstellungen von Flucht und Migration widersetzt. Stattdessen bedient es sich der visuellen Kultur japanischer Spieleklassiker, die den Spielern normalerweise nicht mit politischen Themen konfrontieren. In der knappen Stunde Spielzeit erfährt man, wie der junge Syrer Abdullah Karam den Beginn des Syrischen Bürgerkriegs erlebte und wie er 2014 zur Flucht in die Türkei gezwungen wurde.

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Projektbericht: Aus!!! Es reicht!

Direktes zusammenkommen im realen Raum ist für die Weiterentwicklung des Feminismus eine existenzielle Notwendigkeit. Nur in offenen Treffen können die Fragestellungen zeitgenössischer Herausforderungen des Feminismus behandelt werden.
In Zeiten von Flucht vor Kriegen, von steigendem Rechtsruck und geschürten Ängsten erleben wir wie Männer im Namen der “Krise” die Demokratie demontieren. Historisch wurde in Krisenzeiten immer von Frauen verlangt, ihre Freiheiten zurückschrauben und nun spüren wir wieder eine Renaissance dieser konservativen Rollenbilder.

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Projektbericht: WELLENREITEN ~ Vom Skadarsee zum Wolfgangsee

Wir haben heuer unsere FreundInnen von Radio Skadar aus Montenegro eingeladen, um mit uns zehn Sendungen aus dem öffentlichen Raum rund um den Wolfgangsee zu gestalten.

Mithilfe einer mobilen Infrastruktur wurden unter anderem ein „Traunerl“, eine Seepromenade, ein Flüchtlings-haus, ein SeniorInnenheim, ein Feriencamp und ein Musikpavillon am Seeufer zu einem temporären Sendestudio. Gestaltet wurden die Sendungen von einem mehrsprachigen, interkulturellen Redaktions-team. Sowohl die SendungsmacherInnen aus der Region als auch die Gäste vom Balkan waren eingeladen, sich mit ihren Gesprächspartnern – Urlaubern, Flüchtlingen und Einheimischen – Gedanken über Grenzen zu machen. Ziel des Projektes war eine breite und inhaltlich vielschichtige Auseinandersetzung mit dem Thema „Grenzen“ sowie die Vermittlung von Werten wie Gastfreundschaft, internationaler Begegnung und europäischer Solidarität.

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Projektbericht ohne Namen / Loch im Zaun

Ein Projekt im Rahmen des Open Air Ottensheim (15.-16.7.2016)

„Hast du dir ausgesucht, wo du geboren bist? Also ich zumindest nicht! Hatte wohl einfach Glück, dass ich abseits vom Krieg aufwachsen durfte und nicht ständig in Angst um meine Existenz und auch in Sorge um das Leben meiner Familie leben muss. Glück gehabt!“

Wer darf Menschen ihr Recht auf Schutz und Asyl verwehren und „unser“ Österreich / “unser“ Europa als „unsere“ Festung sehen?

Da in ganz Europa seit dem Jahr 2016 wieder hunderte Kilometer Grenzzäune errichtet worden sind, haben wir mit Loch im Zaun ein Zeichen gegen das Ausgrenzen von Menschen gesetzt und versucht, Bewusstsein für diese Thematik zu schaffen.

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Projektbericht: Konferenz der Begrenzten

Konferenz der Begrenzten
Am 14. und 15. Oktober 2016 wurde die Konferenz der Begrenzten in den Räumlichkeiten des Kulturvereins KAPU abgehalten. In Vorträge und Diskussionen wurde versucht zu erörtern, inwiefern Humor in Form von Satire und Kommunikationsguerilla geeignet ist, dem Erstarken des Rechtsextremismus etwas entgegen zu setzen. Speziell die neuen Ausprägungen faschistischer Kräfte und hier im Besonderen die „Identitäre Bewegung“ (IB) standen dabei im Blickfeld.
Im Mittelpunkt standen die Aktionen der „Regionären Bewegung“. Eine Persiflage auf die IB, die im Februar 2016 als Reaktion auf eine regelmäßig stattfindende Kundgebung jener „neu“-rechten Organisation ersonnen und durchgeführt wurde. Das Ziel, eine Etablierung reaktionärer bis faschistischer Kräfte auf den Straßen der Stadt Linz, aus deren deutschnationalem Schoss ein wagnerisch verklärter junger Psychopath namens Adolf Hitler hervorkroch, gleich zu Beginn im Keim zu verunmöglichen. Spoiler: Das Ziel wurde (in diesem speziellen Fall) erreicht.

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Projektbericht: Machs dir doch selbst! An Occupant’s Guide to the Galaxy

Mach’s dir doch selbst! Das Willy*Fred präsentiert sein nigelnagelneuen Leitfaden für Hausprojekte in Österreich. Mit dem Leitfaden haben Menschen des habiTAT-Projektes in Linz all ihr Know-How in ein 48 Seitiges Heft gepackt und ein Selbstbaukit für neue Projekte gebastelt. Dabei möchten sie die Erfahrungen und das Wissen des Willy*Fred Projekts so vielen Menschen wie möglich … Weiterlesen

Projektbericht: Cross Gender und Queer Diaspora in Zeiten der Entgrenzung

Durch unsere künstlerischen Produktionen möchten wir Begehren im Kontext von Asyl und Migration öffentlich machen und die Mechanismen der erzwungenen Benennung, der staatlichen Kontrolle und Regulierung zu bekämpfen.

In Form eines Workshops – Sexualität und Migration – wurden Artikulationsmöglichkeiten von Widerstand, Protest und Dissens erforscht. Anhand einer Performance wurde der Körper als Spur, als Geschichte, als Erinnerung und als Widerstand reartikuliert.

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Projektbericht: Blickfeld

Nach eingehender Planung und Organisation wurde das Projekt Blickfeld im Frühjahr 2017 mittels Bildern, großformatigen Fotografien, Zeichnungen und Collagen sowie mit Zelten und Schwimmwesten, die als Materialien und Raum für verschiedene Installationen dienten, vervollständigt und konnte im Rahmen einer Ausstellung/Installation in und um Linz auf Rundreise gehen. Parallel dazu wurden große Banner angefertigt, die ebenso mit Porträts von geflüchteten Menschen versehen, im städtischen Außenraum eine Rolle spielten.

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Karim’s Path – Escape from Hama

022_bb15 600pxAus der Projektbeschreibung: 2014 brechen der junge syrische Graphiker Abdullah Karam und sein Bruder aus ihrer Heimatstadt Hama auf, um dem Morden und der Zerstörung des brutalen Bürgerkrieges zu entkommen. Knapp zwei Jahre später befindet er sich in Österreich und wartet darauf, dass ihm die zuständigen Institutionen Asyl gewähren. Zusammen mit Spieledesignern und einem Kulturwissenschaftler

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