1 | ViERinEINBARKEIT

Projektgruppe: Radio FRO Gmbh (Veronika Moser)

Gibt es einen „Gläsernen Boden“ einer ungerechten Verteilung gesellschaftlich notwendiger Arbeit, der bewirkt, dass nur rund 1/3 der RadiomacherInnen bei Radio FRO Frauen sind? Die Feministin Frigga Haug liefert mit der 4in1-Perspektive spannende Ansatzpunkte, mit denen sich Radio FRO in Workshop, Vortrag und Radiobeiträgen beschäftigt, um zu sehen, wie es an der radiomachenden Basis des Senders so läuft.

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2 | Frequenzrauschen aus der Vergangenheit – Das Vermächtnis der Radiopiratinnen GesternHeuteMorgen_His_story_Her_sotry

Projektgruppe: SPACEfemFM – Frauenradio (Helga Schager)

Wir sind die Heldinnen unserer eigenen Geschichte – Feminismus und Frauengeschichte hängen zusammen. Je mehr Frauen* an Autonomie gewinnen und ihr eigenes Leben bestimmen, desto not-wendiger wird eine Auseinandersetzung mit den geschichtlichen Bedingungen ihrer Existenz.
SPACEfemFM Frauenradio begibt sich auf die Spurensuche ihrer Wegbereiterinnen, den Radiopiratinnen, die ihre feministische Radioarbeit überhaupt erst ermöglichen.

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3 | Gloss

Projektgruppe: Pangea – Interkulturelle Medienwerkstatt (Lucia Rabeder) 

Unter Mitwirkung der Userinnen von Pangea und weiteren Interessierten werden Alltagswelten von Frauen unterschiedlicher Lebenshintergründe und Herkunft sowie die Rolle des Gender Mainstreaming in einem Hochglanzmagazin aufgearbeitet:

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4 | FRAU IM BILD

Projektgruppe: dorf tv GmbH (Gabriele Kepplinger)

Der freie Linzer Fernsehsender dorf-TV ist seit Juni 2010 auf Sendung. Die Struktur des Senders ist noch jung und flexibel. Das Programm ist in Entwicklung und erfordert begleitende Unterstützung. Dorf-TV will gezielt Programmgestaltung und Programmoutput mit der Präsenz von Frauen, Frauensichtweisen und feministischen Inhalten stärken. Dies gilt für Live-Sendungen ebenso wie für neue, mit Frauen entwickelte TV-Formate.

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5 | „Es muss viel gelacht werden, um die Welt zu verändern“

Projektgruppe: maiz (Marissa Lobo & Noemi Auer)
Wir forschen: inwieweit übernehmen wir unreflektiert Normen und Diskurse, unterwerfen uns Distributions- sowie Distinktionsmechanismen? Diesen Fragen möchten wir mit den Mitteln des Humors und der Parrhesia (eine Form von Kritik und Selbstkritik) innerhalb von je vier Reflexions- und Aktionsworkshops nachgehen. Highlight ist unter anderem die Entwicklung einer antihegemonialen, antirassistischen, postkolonialen und  post-feministischen „Komödiale“.

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6 | Girls and Boys, what’s up

Projektgruppe: Urbanfarm (Sandra Gortva, Dagmar Beherstorfer))

Gemeinsam mit Jugendlichen des Jugendzentrums am Harter Plateau möchten wir im Rahmen unseres multuimedialen Vorhabens Sichtweisen und Ideen zum Rollenbild von Mädchen und Frauen diskutieren und erforschen. Dabei veranstalten wir ein gemeinsames Arbeitsprojekt: in einem partizipativen, redaktionell organisierten Blog werden Arbeitsprozesse und Rollenverteilungen der Jugendlichen reflektiert. 

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7 | Fest der Gefühle

Projektgruppe: Reizend! (Elke Oberleitner)

Die Welt des Schlagers und der Pophits dient maßgeblich auch der Zementierung unserer Geschlechterverständnisse. Anhand von Lectures, Debatten, einer Artist-in-Residence und weiteren Formaten werden diesbezügliche Standpunkte & Verhältnisse untersucht sowie auch manifest und in Folge wiederum evaluiert.

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8 | Femals in Pop

Projektgruppe: SR-Archiv Österreichischer Popularmusik (Wolfgang „Fadi“ Dorniger)

Wo sind die Musikerinnen? In Oberösterreich wird Musikausbildung auf sehr hohem Niveau betrieben – nicht nur in der Lehre, sondern auch bezüglich der Kosten. SRA will der Frage nachgehen, ob sich nach erfolgter Ausbildung Musikerinnen in Ensembles oder Bands wiederfinden, ob sie ihrerseits Lehrende werden oder ob sie das Feld den Männern überlassen „müssen“.

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9 | Bäuerin.Macht.Image

Projektgruppe: Freies Radio Freistadt – Redaktion Stallgeflüster (Sabine Traxler)

In kaum einem anderen Lebensbereich sind Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten derart tief verwurzelt und verhärtet wie im Bereich der Landwirtschaft.
Das Projekt Bäuerin.Macht.Image macht den gläsernen Boden in diesem Bereich zum Thema und stellt den Anspruch, verkrustete Strukturen aufzubrechen. In Form von Radiosendungen, Veranstaltungen zur Anregung von Ortsgesprächen und einer multimedialen Dokumentation werden die Bäuerinnen sowohl aktiv eingebunden, als auch zur Selbstreflexion angeregt.

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10 | Sag mir, wo die Frauen sind . . .

Projektgruppe: Black Community (Manuela Mülleder)

Das Projekt fordert mit seinen diversen Einzelveranstaltungen die Rechte und den Platz von Frauen ein, indem es Realitäten und Alternativen aufzeigt, vernetzt, veranlasst Neues auszuprobieren, kreativ und kritisch zu sein. Der Methodenmix (Radioworkshops, Expertinnendiskussion, Kreativworkshop, Vereinsgespräch) ist auf die Diversität der Frauen der Black Comunity und darüber hinaus abgestimmt.

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11 | „Tellerwäsche*“

Projektgruppe: Treffpunkt Kulturverein Regau (Johanna Ramacher)

Wenn wir den gläsernen Boden nicht wahrnehmen, werden wir ihn durch unsere Alltagsroutinen stets erneuern. Für die Veranstaltungsabwicklung mit klassischer Rollenverteilung heißt das: wir reinigen ihn sogar. Das Projekt „Tellerwäsche*“ überzeichnet dieses Bild, greift zum Putzfetzen und möchte den gläsernen Boden zum Glänzen bringen, auf dass er nicht mehr übersehen werden kann!

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12 | Eine von uns

Projektgruppe: Frauenforum Salzkammergut (Iris Kästel)

Stutenbissigkeit und Zickenterror adieu! Der miesen Taktik des „divide et impera“ wird Einhalt geboten. 52% der Bevölkerung lassen sich nicht länger spalten in alt und jung, arm und reich, schön oder nicht, Karriere- oder Hausfrau.

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13 | Eine Tontechnikerin für die KAPU

Projektgruppe: KAPU (Christian Haselmayr), kapu@servus.at

Das Projekt „Eine Tontechnikerin für die KAPU“ soll die Ausbildung und Etablierung einer Tontechnikerin für die KAPU ermöglichen. Damit wird, in klassischer feministischer Strategie, die Gleichstellung in einem männerdominierten Berufsfeld gefördert und eine traditionelle Struktur aufgebrochen.

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