MALMOE-STANDBEIN IN LINZ

Malmoe
Malmoe ist ein 2001 gegründetes Zeitungsprojekt, das ãeinen emanzipatorischen Diskurs in Bereichen etablieren will, die heute eine zentrale Rolle in der Bildung von gesellschaftlicher Hegemonie spielen – ein Feld, das mit den Attributen medien- und technologiekompetent, urban, kreativ, ungesichert beschäftigt bzw. (schein)selbstständig, weltläufig, popkulturell sozialisiert, gebildet und kommunikativ umschrieben werden kann.ã Bisher sind 3 Nummern (und einige Sondernummern) erschienen.

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HYBRID/RESISTANCE, TRANSVERSAL

eiPCP
Das eipcp ist ein unabhängiges Institut mit Sitz in Linz und Wien, dessen Zielsetzung in der verstärkten Vernetzung und radikalen Demokratisierung der europäischen Kulturpolitik liegt. Die Arbeit des Instituts ist an der Schnittstelle zwischen innovativer Kunst und Kulturarbeit, zeitgenössischer Philosophie und progressiven Politikkonzepten angesiedelt.

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MAHNMAL REICHSSTRASSENBAu

Das Projekt soll die Errichtung eines Mahnmals in Traunkirchen ermöglichen, wo zur Zeit des Nationalsozialismus das Arbeitslager Traunsee lag. Das Mahnmal selbst ist als Sitzhocker konzipiert. Auf verschiedenen Glasschichten stehen die Namen, der im Arbeitslager Traunkirchen internierten Personen geschrieben. Die Einladung zum Hinsetzen bedeutet gleichzeitig das Verdecken der Namen. Ausserdem bedeutet das Hinsetzen auch, das … Weiterlesen

„DISOBBEDIENTE“

Oliver Ressler Mit dem Video „Disobbediente“ soll versucht werden, die politischen Ansätze und Aktionen der Fraktion „Tute Bianche“ innerhalb der Anti-Globalisierungsbewegung mittels einer kritischen Selbstreflexion von Mitgliedern der Gruppe zu thematisieren und zu dokumentieren. Ausgangspunkt ist eine Recherche von Videomaterialien zu verschiedenen Aktivitäten und Aktionsformen der Tute Bianche. Das gesammelte Videomaterial wird VertreterInnen der Tute … Weiterlesen

UNABHÄNGIGER INFODIENST

Infoladen Wels Eine Projektgruppe im Infoladen Wels möchte einen unabhängigen Informationsdienst mit Regionalstellen in mehreren oberösterreichischen Bezirken errichten. Output soll eine Homepage sein, die ãüber fremdenfeindliche, rassistische und sexistische Übergriffe und Ausgrenzungen sowie Aktivitäten dagegenã informiert. Damit soll ein Beitrag geleistet werden ãum gesellschaftliche Entwicklungen und Tendenzen im positiven wie im negativen transparent zu machenã. … Weiterlesen

HAUSART

Der KV Rossmarkt (RM1) ist einer der ältesten und verdientesten Kulturvereine im Bereich der Zeitkultur in Oberösterreich. Beheimatet in einem alten Wirtshaus im Zentrum von Grieskirchen, kämpft der Rossmarkt seit ca. 8 Jahren um den Erhalt und die Sanierung des baufälligen Hauses.

Die bewährten Mitteln der Öffentlichkeitsarbeit sichern dem RM1 in seinem Kampf um das „eigene“ Haus nur begrenzte und lokale Öffentlichkeit, viele Grieskirchner wissen nicht einmal um die Funktion des Hauses und des Vereins im Ort.

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WIDER DAS VERGESSEN

Über das Innovationstopfprojekt des Wiederstandsmuseums Ebensee berichtet Katharina Wagner .

Ein Mahnmal zum Reichsstraßenbau Arbeitslager Traunsee. Hardfacts und Hintergründe über ein Projekt, das im Rahmen des heurigen Innovationstopfes „macht:politik“ mit 1.500 Euro gefördert wurde.

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WAS WURDE AUS … ?

Die Innovationstopf-Projekte 2002
von Bettina Mayr-Bauernfeind

Am 29. April 2003 findet die öffentliche Jurysitzung zum KUPF-Innovationstopf ’03 statt. Grund genug um nachzufragen, was aus den im Vorjahr geförderten Projekten geworden ist.

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2002 MACHT:POLITIK

Die KUPF stellt die Frage nach der Zukunft und wie sie heute schon gestaltet werden kann.

Ausschreibung zum Innovationstopf 2002.

Einreichfrist: 14. Jänner 2002

Die Welt strebt, so wird vielerorts behauptet, auf eine neue Ordnung zu. Doch wer werden die neuen MachthaberInnen dieser Ordnung sein? Und wie wird es in dieser Ordnung um Mitbestimmung, Selbstbestimmung und Demokratie bestellt sein?

Der KUPF-Innovationstopf ’02 stellt die Frage, unter welchen Bedingungen wir in Zukunft leben werden und wie diese Zukunft schon heute von Einzelnen und Gruppen mitgestaltet werden kann und muss. Nachdem sich die Politik immer mehr aus der Verantwortung stiehlt und in vielen Ländern vorwiegend danach trachtet, möglichst günstige Voraussetzungen für multinationale Konzerne und Finanzkapital zu schaffen, stellt sich die KUPF auf die Seite jener, die sich das Heft gesellschaftlicher Gestaltung nicht einfach von behaupteten ökonomischen Zwängen und Standortsicherungsmaßnahmen aus der Hand nehmen lassen wollen.

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GESTALTUNGSSPIELRÄUME

Geplant ist eine Publikation, die konkrete Praxen interkultureller Medien- und Kulturarbeit untersucht.Medea

Ausgangspunkt ist die Evaluierung der Arbeit des Kulturvereins Medea und die Aufarbeitung konkreter Arbeitszusammenhänge.

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FÖRDERN, WAS SONST KEINE CHANCE HAT

Andi Wahl, einer der Betreiber des Innovationstopfes, stellte sich den Fragen von Waltraut Geier

Die KUPF hielt Ende Februar die Jurysitzung zu ihrem siebten Innovationstopf ab. Das diesjährige Thema “Macht:Politik“ animierte 34 Gruppen und Einzelpersonen zu Einreichungen. Eine Jury vergab Fördersummen in der Gesamthöhe von 75.000 Euro (ca. 1 Mio. Schilling).

Geier: Du hast nun das x-te mal den KUPF-Innovationstopf gemacht. Was hat sich in den letzten Jahren verändert, und was war das besondere an Macht:Politik?

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JURYIERUNG INNOVATIONSTOPF 2002

Am 15. Februar 2002 wählte eine fünfköpfige Jury aus den 33 eingereichten Projekten zum Innovationstopf 2002 elf zur Förderung durch das Land Oberösterreich aus. Die öffentliche Jurysitzung fand im Kunstraum Goethestraße statt.

33 Einreichungen gab es für den Innovationstopf „macht:politik“. Für alle eingereichten Projekte lag der Förderbedarf bei 468.760,91 Euro (6.445.357,57 Schilling). Mit den zu vergebenden 75.000 Euro (1.032.022,50 Schilling) konnten letztenendes 11 Projekte zur Förderung an die OÖ. Landesregierung empfohlen werden.

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WELCHE WELT IST MÖGLICH?

Politische KommentatorInnen, WissenschafterInnen und selbst PolitikerInnen sind sich einig: Der Nationalstaat ist am Ende.

von Andi Wahl

In Zukunft werden die wirklich wichtigen Entscheidungen, noch mehr als schon bisher in anderen Zusammenhängen getroffen werden. Aber wie wird es dann mit dem vielgepriesenen „westlichen Werten“, etwa der demokratischen Mitbestimmung aller, aussehen?

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2001 DASEIN

Die Ausschreibung zum KUPF Innovationstopf 2001

Einreichfrist: 15. Jänner 2001

Einleitung

Der KUPF-Innovationstopf ist stets bemüht aktuelle bzw. von der öffentlichen Wahrnehmung zu wenig beachtete Teilaspekte kulturellen Schaffens in Oberösterreich aufzugreifen. Der Innovationstopf 2001 (IT 01), mittlerweile schon der sechste, dreht sich um die Themenfelder MigrantInnenkultur, Leben von MigrantInnen, Anpassungsdruck, Flucht in Traditionelles udgm.

Kulturelles Schaffen von MigrantInnen findet auch in der Förderpolitik von Bund, Land und Gemeinden zuwenig Beachtung. Der IT 01 will nicht zuletzt auf diesen Umstand aufmerksam machen.

Ein weiterer Grund für diese Themenwahl ist die immer repressiver werdende Fremdenpolitik Österreichs, die nun auch im Drei-Weisen-Bericht als kompatibel mit den „Europäischen Werten“ erkannt wurde. Schlimm genug für die „Europäischen Werte“.

DaSein

„Nichts ist origineller, nichts ist dem Menschen wesentlicher als sich von anderen zu ernähren. Es ist jedoch notwendig, sie zu verdauen. Der Löwe wird aus assimiliertem Schaf gemacht.“

Paul Valery

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