Hängeflagge

Hans Lerperger | arche.lola@nextra.at
Antragssumme: 3.500

Die Fahne als Hängematte. Es gibt Hängemattengespräche im öffentlichen Raum, innen wie außen. Das sollte ein breiter Diskurs über das was wir warum werden. Hängeflaggen werden in ganz Österreich verkauft. Programmstart ist am 1. Mai 2006, Tag der Fahne. Programmende am 26. Oktober 2006, Nationalfeiertag.

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Consumer’s Paradise Garage

Stadtwerkstatt | Olivia Schütz | olivia.schuetz@servus.at
Antragssumme: 5.125

Die Stadtwerkstatt nutzt die Tiefgarage als Raum für eine Konfrontation mit den konsumfreudigen Citoyens. Die Tiefgarage, sozusagen eine/die Unter/Kehrseite des Konsums, dort wo das Phantom des Supermarkts haust, wird zur Bühne für eine antikonsumistische und zur Aneignung anstiftende Musikperformance.

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ICH – Eine Provokation?

Interkulturelle Medienwerkstatt PANGEA | pangea@pangea.at
Antragssumme: 7.550

Ausländische Jugendliche wirken alleine wenn sie auf der Straße gehen als Provokation. Sie sehen „anders“ aus, reden so, dass sie MehrheitsösterreicherInnen nicht verstehen, manche junge Frauen tragen sogar ein Kopftuch – etwas das in Österreich seit 30 Jahren out ist. Die Jugendlichen sind – ohne es ändern zu können – selbst eine Provokation.

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Black! oder Schwarz sehen! in Linz

Black Community Linz, Freier Rundfunk OÖ | Ike Okafor, Veronika Leiner | veronika.leiner@fro.at
Antragssumme: 11.175

Das Kooperationsprojekt der Black Community Linz mit Radio FRO will versuchen, die öffentliche Provokation, als die Menschen “nicht-österreichischer Hautfarbe“ wahrgenommen werden, ins Positive zu wenden, die bestimmenden Bilder “des Afrikaners“ in der Öffentlichkeit durch gezielte mediale Aktionen zu verändern.

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Vier Frauengeschichten als Präsent für Wels

Sylvia Köchl, Christa Putz | Christa.Putz@IUE.it
Antragssumme: 7.680

Marianne, Aloisia, Rosa und Paula – Vier Frauengeschichten als Präsent für Wels: Provokation nicht beabsichtigt, aber sehr wahrscheinlich. In diesem Projekt wird uns die Suche nach der Geschichte von vier oberösterreichischen Frauen beschäftigen, die vor 1938 wegen illegaler Abtreibungen mehrfach verurteilt und eingesperrt und schließlich ins Frauenkonzentrationslager Ravensbrück deportiert wurden.

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Schreibanschläge:Denkanstösse

Autorenkreis Linz | Peter Klimitsch | office@autorenkreis-linz.at
Antragssumme: 30.000

Die vorliegende Einreichung erfolgt vom Autorenkreis Linz (AKL), der heuer sein 50jähriges Bestandsjubiläum feiert. Aus diesem Anlass heraus werden wir 2006 die Literatur verstärkt ins Bewusstsein der Bevölkerung rücken. Insofern empfinden wir es auch als Provokation, dass bislang so gut wie keine Projekte von oö. AutorInnen aus dem Innovationstopf der KUPF gefördert wurden.

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Projekt NS/OÖ

Context XXI, Koordination 60 + 1 | Kerstin Atzlinger, Thomas Rammerstorfer

redaktion@contextxxi.at | www.contextxxi.at
Antragssumme: 7.850

Ziel des Projektes NS/OÖ ist es, auf die Transformation und die bis heute wirksamen Folgen der NS-Herrschaft in Oberösterreich aufmerksam zu machen. Vor allem die Industrialisierung Oberösterreichs im NS, insbesondere durch den Arbeitseinsatz von KZ-Häftlingen und ZwangsarbeiterInnen war die wichtigste Grundlage für die wirtschaftliche „Erfolgsgeschichte“ des Landes.

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zweitausend sechs

Robert Hinterleiter, Florian Knopp | robert.hinterleitner@linzag.at
Antragssumme: 3.650

Ein „Aufreger“ der Kunst- und Kulturszene Linz war und ist noch immer das Thema „Besucherzahlen“ in Verbindung mit dem Versuch v.a. von Wirtschaft und Politik, Einfluss auf die Inhalte der Museen zu nehmen. Nach dem Motto „Gute Quoten, reiches Sponsoring“ möchten wir auf ironische Art das Thema aufgreifen und mit einer Intervention unseren Projektraum zum statistisch bestbesuchten Ausstellungsraum Oberösterreichs, bzw. ganz Österreichs machen.

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Leck mich – Ich komme!

MAIZ | Rubia Salgado | rubia@maiz.at
Antragssumme: 13.530

Die Provokationen des Rassismus und die antirassistische Handlung von Migrantinnen.
Die Migrationsbewegungen und die Anwesenheit von MigrantInnen rufen – also provozieren – eine stets restriktiver, protektionistischer und diskriminierender werdende Gesetzgebung hervor.

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Linzer Pranger

Sunnseitn | Gotthard Wagner | mail@sunnseitn.org Antragssumme: 24.050 1716: Der Pranger wird wegen der Errichtung der Dreifaltigkeitssäule vom Linzer Hauptplatz auf den Taubenmarkt verlegt. 2006: Der Pranger wird am Taubenmarkt im Rahmen des 11. Kupf Innovationstopfes neu installiert. Im Rahmen von „PROVOKATION“ wird am Linzer Taubenmarkt ein barrierefreier Pranger aufgestellt.

Nachklang – Widerhall

Verein kult-ex | Anita Eyth | eyth@gmx.at
Antragssumme: 5.000

Errichtung eines Opferdenkmals in Leonding zur Erinnerung an die Verfolgung, Vertreibung, Vernichtung und den Widerstand von Juden und Jüdinnen, Roma und Sinti, politisch Verfolgten, Homosexuellen, Angehörigen von Religionsgemeinschaften, Deserteuren und Euthanasieopfern.

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Re-Pro-Vokation

Andreas Wimmer | pezone@gmx.net
Antragssumme: 7.500

Wir werden leben, lieben und Uns spüren. Ein Tisch wird helfen. Essen und Trinken bindet Dich und Mich. Da ist Musik, die niemand kennt und sie swingt. Fahr ab den Film – ich bin schon drin! Wir wer reden und Uns verstehen. Kann das möglich sein, so wie es möglich ist, dass Wir Uns weiter nie verstehen? Sei da. Alles andere ist verboten!

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