Das Projekt „Vivir la Utopia – Eroberung soziokultureller Wirklichkeiten“ von HABITAT wagt sich als erstes der prämierten IT14-Vorhaben an die Öffentlichkeit. Mit einem Youtube-Video lädt das HABITAT-Kollektiv einerseits zur Auftaktparty in die Linzer KAPU und stellt andererseits auch die Website der ProjektmacherInnen vor.
Das Projekt “Vivir la Utopia” (Übersetzt: Die Utopie leben) ist ein vom KUPF-Innovationstopf gefördertes Projekt des Vereins habiTAT. Im Kern von Vivir la Utopia steht ein ausgetüffteltes Workshopprogramm, welches sich mit den wichtigsten Bausteinen in Gruppenbildungsprozessen, Modellierung und Modellen kollektiver Hausprojekte durch theoretische & praktische Diskurse sowie Selbsterfahrung zusammensetzt. Ziel des Projekts ist es selbstbestimmungs- & Aktivierungsprozesse verschiedenster Gruppen, sowie deren Vernetzung & Nachhaltigkeit, zu fördern. Dadurch sollen Ressourcen und Potentiale einzelner Personen sowie auch Gruppen aufgedeckt werden, welche zu einer Multiplikation sozio-kultureller Möglichkeiten führen.
In den verschiedenen Veranstaltungen werden geschützte, heterotope Räume geschaffen, welche uns anregen, persönlich betreffen & die Bedürfnisse der Menschen – fernab von Profitdenken & hierarchischen Gefällen – in den Mittelpunkt stellen. Dazu werden Expert*innen zu den jeweiligen Themengebieten und Aktivist*innen des Mietshäusersyndikat Deutschland eingeladen. Wir verfolgen in unserer gesamten Arbeit einen queer*feministischen Ansatz. Das bedeutet, wir versuchen, so diskriminierungsfrei wie möglich zu agieren, uns unserer Privilegien bewusst zu sein*werden & herrschende Normen aufzudecken und zu hinterfragen. Gemeinsame Reflexion und Diskussion sind dabei die wichtigsten Methoden.