Sylvia Amann, Jeff Bernard, Erika Doucette, Hildegund Morgan und Helene Schnitzer werden am 29.04.2003 in einer öffentliche Jurysitzung über 24 Projekte mit einem Förderbedarf von über 200.000 EUR beraten und entscheiden.
Die Sitzung findet im Kunstraum Goethestraße statt.
Weiter im Text erfahren Sie mehr über die Jurymitglieder.
Sylvia Amann
Studium der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien
Aufbaustudium der Kunst-, Sprachgeschichte, Philosophie – Universität Sorbonne (Paris), Ausbildung zur Kommunikationskuratorin am Institut für Kulturwissenschaft in Wien (96-98), Geschäftsführerin der KUPF, 1995-99, Projektleiterin zur Thematik „Kultur und Reform der EU-Strukturförderungen“ in Kooperation mit der EFAH (European Forum for the Arts and Heritage) in Brüssel (1998), Aufbau und Leitung des Projektes „Inforelais“, Information, Beratung, Studien zu Kultur und EU-Förderungen, EU-Politik und europäische kulturelle Vernetzung inkl. Webplattform (ab 1999)
Aufbau einer zentraleuropäischen Vernetzung, der ACCC – Austrian Czech Cultural Cooperation und Gründungsmitglied der Central European Cultural Cooperation EWIW sowie Vortrags- und Seminartätigkeit zu Kultur und EU-Förderungen, Kultur- und Projektmanagement u. a. in der Tschechischen Republik, Kroatien und Litauen.
Jeff Bernard
Autor u.a. von 4 Bänden „Strukturen autonomer Kulturarbeit in Österreich“
Mitbegründer der IG Kultur Österreich
Direktor des ISSS – Institut für Sozio-Semiotische Studien
Präsident der österr. Gesellschaft für Semiotik
Generalsekretär der international association for semiotic studies
Erika Doucette
Aktivistin und tätig bei mehreren Migrantinnen-Gruppen und Kulturprojekten. Interessiert an Forschung – Aktivismus – Allianzenbildung.
Schwerpunkte: Interventionen & Kulturarbeit von MigrantInnen sowie Zusammenschlüsse und Bildung weiterer Formen des politischen und kulturellen Aktivismus. Diplomarbeit: Kulturarbeit von Migrantinnen in Österreich (Uni Wien 2001)
Hildegund Morgan
Studium Rechtswissenschaften in Salzburg, Völkerrecht an der Universität Cambridge, Großbritannien
Nach Tätigkeiten in Wissenschaft und Wirtschaft seit 15 Jahren im NPO-Bereich tätig;
Mitbegründerin des Eltern-Kind-Zentrums Steyr und der Steyrer Sozialplattform
Projektbegleitung und Coaching im Bereich NPOs, Gründungsinitiativen und Regionalentwicklung,
dzt. Leiterin der h.c.RegionalAkademie Steyr-Kirchdorf
Studie „Verborgene Schätze heben“, Regionales Engagement von Frauen im Land der Hämmer (2000 mit E. Wöhry)
Helene Schnitzer
Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien und Innsbruck
Ausbildung zur Kuratorin im Museums- und Ausstellungswesen am Institut für Kulturwissenschaft in Wien
Berufstätigkeit im Bereich der Kunst- und Kulturvermittlung in Zusammenarbeit mit KOM.M.A. Büro für Kommunikation im Museums- und Ausstellungswesen und dem Referat für Besucher-Kommunikation am Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Seit 2000 Geschäftsführerin der Tiroler Kulturinitiative / IG Kultur Tirol
Vorstandsmitglied der IG Kultur Österreich