2002 MACHT:POLITIK

Die KUPF stellt die Frage nach der Zukunft und wie sie heute schon gestaltet werden kann.

Ausschreibung zum Innovationstopf 2002.

Einreichfrist: 14. Jänner 2002

Die Welt strebt, so wird vielerorts behauptet, auf eine neue Ordnung zu. Doch wer werden die neuen MachthaberInnen dieser Ordnung sein? Und wie wird es in dieser Ordnung um Mitbestimmung, Selbstbestimmung und Demokratie bestellt sein?

Der KUPF-Innovationstopf ’02 stellt die Frage, unter welchen Bedingungen wir in Zukunft leben werden und wie diese Zukunft schon heute von Einzelnen und Gruppen mitgestaltet werden kann und muss. Nachdem sich die Politik immer mehr aus der Verantwortung stiehlt und in vielen Ländern vorwiegend danach trachtet, möglichst günstige Voraussetzungen für multinationale Konzerne und Finanzkapital zu schaffen, stellt sich die KUPF auf die Seite jener, die sich das Heft gesellschaftlicher Gestaltung nicht einfach von behaupteten ökonomischen Zwängen und Standortsicherungsmaßnahmen aus der Hand nehmen lassen wollen.

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GESTALTUNGSSPIELRÄUME

Geplant ist eine Publikation, die konkrete Praxen interkultureller Medien- und Kulturarbeit untersucht.Medea

Ausgangspunkt ist die Evaluierung der Arbeit des Kulturvereins Medea und die Aufarbeitung konkreter Arbeitszusammenhänge.

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FÖRDERN, WAS SONST KEINE CHANCE HAT

Andi Wahl, einer der Betreiber des Innovationstopfes, stellte sich den Fragen von Waltraut Geier

Die KUPF hielt Ende Februar die Jurysitzung zu ihrem siebten Innovationstopf ab. Das diesjährige Thema “Macht:Politik“ animierte 34 Gruppen und Einzelpersonen zu Einreichungen. Eine Jury vergab Fördersummen in der Gesamthöhe von 75.000 Euro (ca. 1 Mio. Schilling).

Geier: Du hast nun das x-te mal den KUPF-Innovationstopf gemacht. Was hat sich in den letzten Jahren verändert, und was war das besondere an Macht:Politik?

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JURYIERUNG INNOVATIONSTOPF 2002

Am 15. Februar 2002 wählte eine fünfköpfige Jury aus den 33 eingereichten Projekten zum Innovationstopf 2002 elf zur Förderung durch das Land Oberösterreich aus. Die öffentliche Jurysitzung fand im Kunstraum Goethestraße statt.

33 Einreichungen gab es für den Innovationstopf „macht:politik“. Für alle eingereichten Projekte lag der Förderbedarf bei 468.760,91 Euro (6.445.357,57 Schilling). Mit den zu vergebenden 75.000 Euro (1.032.022,50 Schilling) konnten letztenendes 11 Projekte zur Förderung an die OÖ. Landesregierung empfohlen werden.

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WELCHE WELT IST MÖGLICH?

Politische KommentatorInnen, WissenschafterInnen und selbst PolitikerInnen sind sich einig: Der Nationalstaat ist am Ende.

von Andi Wahl

In Zukunft werden die wirklich wichtigen Entscheidungen, noch mehr als schon bisher in anderen Zusammenhängen getroffen werden. Aber wie wird es dann mit dem vielgepriesenen „westlichen Werten“, etwa der demokratischen Mitbestimmung aller, aussehen?

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