Stadtwerkstatt | Olivia Schütz | olivia.schuetz@servus.at
Antragssumme: 5.125
Die Stadtwerkstatt nutzt die Tiefgarage als Raum für eine Konfrontation mit den konsumfreudigen Citoyens. Die Tiefgarage, sozusagen eine/die Unter/Kehrseite des Konsums, dort wo das Phantom des Supermarkts haust, wird zur Bühne für eine antikonsumistische und zur Aneignung anstiftende Musikperformance. Ein Konvoy von ca. 7 Autos, in denen sich MusikerInnen und andere AkteurInnen befinden und die jeweils am Dach ein Lautsprecherhorn befestigt haben fahren von der Stadtwerkstatt in eine Tiefgarage. Aus den Hörnern ertönt eine im Vorfeld eigens kreierte und vorproduzierte Komposition aus Versatzstücken antikonsumistischer Songs. Wie zum Beispiel: The Slits: „Spend Spend Spend„, The Slits: „Shoplifting„, Blumfeld: „Diktatur der Angepassten„, Rainer von Vielen: „Sandbürger„, The Smiths: „Shoplifters of the World Unite„, The Clash: „Lost in the Supermarket“. Durch die Erarbeitung dieses neuen eigenständigen Musikstückes, das durch die Lautsrecherhörner abgespielt und von den MusikerInnen vorort neu interpretiert wird, wird der konsumistische Akt vereitelt.