Kulturarbeit 2.0

Sozialforum Freiwerk | Richard Schachinger | office@freiwerk.org
http://freiwerk.org | Antragssumme: 7.470,-

„Kulturarbeit 2.0“ versteht sich in erster Linie als freie Onlineplattform und Workspace für Initiativen der freien Kunst- und Kulturszene sowie für gesellschaftspolitische AkteurInnen, wobei einerseits das zur Verfügungsstellen von Infrastruktur in Form unabhängiger Arbeitsbereiche und andererseits der prozessorientierte Vernetzungsaspekt inklusive Wissensaustausch im Zentrum stehen.

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Marginalie

Forum Interkulturalität | Marissa Lobo | forum@servus.at
Antragssumme: 15.000,-

Das Prinzip der Containerisierung betrifft nicht nur die Warenströme. Die temporär-permanenten Marginalität von MigrantInnen hat die Unterschiede zwischen Menschen und Waren nivelliert.

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Miss handelt!

Medien Kultur Haus Wels | Elke Oberleitner | e.oberleitner@medienkulturhaus.at
www.medienkulturhaus.at | Antragssumme: 7.000,-

Miss Handelt – public video project ist ein österreichweites Präventionsprojekt zum Thema geschlechtspezifischer Gewalt von und für Jugendliche. In der ersten Phase produziert eine Gruppe von etwa 100 Jugendlichen Videoclips die Ausstiegsszenarien, Vermeidungsstrategien und Hilfsangebote kommunizieren. Aus den Ergebnissen der Produktionsphase wird ein Vermittlungsprogramm gestaltet, das in den Schulunterricht zurück fließt. Es impliziert die Möglichkeit das Thema Gewalt in engen sozialen Beziehungen auf einer abstrahierten Ebene im Klassenzimmer anzusprechen.

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Pangea goes abseits

Interkulturelle Medienwerkstatt Pangea | Nicole Honeck | pangea@pangea.at
www.pangea.at | Antragssumme: 6.700,-

Die interkulturelle Medienwerkstatt Pangea zieht um! Komplett, mit der gesamten Einrichtung (Sofas, Internetworkstations, Kameras, Schnittplätzen und Team) eröffnet sie für eine Woche in St. Georgen im Attergau. Dieser Ort außerhalb der Ballungszentren, eines von drei Erstaufnahmezentren für AsylwerberInnen erscheint für Pangea der ideale Anknüpfungspunkt, um durch sein interkulturelles Projektprogramm den Austausch zwischen Menschen niederschwellig und ohne Barrieren zu ermöglichen und kulturelle Impulse im Abseits zu liefern.

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Public Noise – Die Dezibelisierung Vorchdorfs

Kulturverein Dezibel – Sounds & Visions | Richard Baldinger | baldinger@dezibel.cc
http://dezibel.cc | Antragssumme: 8.300,-

Mit dem Projekt „Public Noise“ dringt der Kulturverein DEZIBEL auf verschiedenen Ebenen die Öffentlichkeit der Marktgemeinde Vorchdorf ein und will dadurch ein aufbrechen veralteter Strukturen und eine Bewusstseinserweiterung der Bevölkerung erreichen. Dies wird mit der dauerhaften Installation „Klanghöhle“, der Überreichung dieser im Rahmen eines „Hardcore-Frühschoppens“ und medialer Begleitmaßnahmen erreicht.

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Ins Zentrum: Vernetzung & Sichtbarmachung der Rohrbacher elektronischen Musik in der Wahrnehmung der OberösterreicherInnen

Matthias Schlägl & Siegfried Weindl | siegfried.weindl@liwest.at
Antragssumme: 2.400,-

Sinn des Projektes INS ZENTRUM ist eine VERNETZUNG innerhalb Oberösterreichs bis hin zum benachbarten Ausland. Stattfinden wird das Projekt im Raum Oberösterreich in einer Region die immer noch in einer mentalen Randlage liegt. Es wird versucht mit dem Projekt INS ZENTRUM eine dauerhafte STRUKTUR für Elektro Musiker und DJ´s im Raum Rohrbach zu schaffen. MEDIALE Begleitung in Regionalen Zeitungen und im Internet wird angestrebt.

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„lustvoll böse“

ARGE „lustvoll böse“ | Ursula Kolar
fiftitu@servus.at | Antragssumme: 9.860,-

Performative Interventionen und subtile Eingriffe im landläufigen – auf dem Lande un- / üblichen – öffentlichen Raum sollen den Schwerpunkt des Projekts der ARGE „lustvoll böse“ bilden. Fortwährende Asymmetrien können und sollen weiterhin anklagt werden. Um dem nicht müde zu werden, wird die ARGE „lustvoll böse“ zusätzlich – für sich selbst neue – Taktiken erproben, die ein Versprechen von Lust in sich bergen.

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1000 Stimmen

Freies Radio Freistadt | Harald Freudenthaler | harald.freudenthaler@frf.at
www.frf.at | Antragssumme: 6.485,84

20 RadiomacherInnen im Freien Radio Freistadt verlassen das Studio und gehen hinaus zu den Leuten. Eine Woche lang. Von Haus zu Haus. Von Wohnung zu Wohnung. 4000 Haushalte. Auf den Spuren der BriefträgerInnen 1000 Menschen persönlich erreichen. Mit ihnen übers Radio sprechen. Und über sie selbst und das was sie zu sagen haben. Das was sie zu ExpertInnen ihrer selbst macht. Eine besondere Fähigkeit, ein besonderes Wissen, einen besonderen Ärger. Damit sie ihr Wissen mit der Allgemeinheit teilen. Ein Tipp, eine Geschichte, eine besondere Erfahrung.

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Erstes Sommerfrischecamp für KulturaktivistInnen

Freies Radio Salzkammergut, Mountain Pirates + KAPU | Pez Wimmer | pezone@gmx.net
www.freiesradio.at | Antragssumme: 5.640,-

Das Projekt „Sommerfrischecamp“ ist eine Kooperation von KAPU (Linz), den Mountain Pirates (Bad Ischl) und dem Freien Radio Salzkammergut (Bad Ischl). Es zielt einerseits darauf ab, die angebliche Kluft zwischen ländlichen und städtischen AktivistInnen zu überbrücken und will andererseits ein berechtigtes Ausbrechen von KulturaktivistInnen aus ihren prekarisierten und kräfteraubenden Arbeitsverhältnissen ermöglichen. Dazu bedient es sich der guten, alten Idee der Sommerfrische.

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Jurierte Projekte

Die diesjährige Jury diskutierte am 26. und 27. März 2009 öffentliche die 48 eingereichten Projekte und empfahl schließlich 11 zur Förderung durch das Land OÖ.

Folgende Projekte wurden juriert:

MedienKulturHaus Kirchdorf | Radio B138

D’Låmbåtalerinnen | Frauenforum Salzkammergut

kulturarbeit 2.0 | Kulturverein Sozialforum Freiwerk

Marginalie | Forum Interkulturalität

MISS HANDELT! | Medien Kultur Haus Wels/REIZEND!

Pangea goes abseits | Interkulturelle Medienwerkstatt Pangea

public noise | Kulturverein Dezibel

Ins Zentrum | Matthias Schlägel & Siegfried Weindl

lustvoll böse | ARGE lustvoll böse

1000 Stimmen | Freies Radio Freistadt

Erstes Sommerfrischecamp für KulturaktivistInnen | Freies Radio Salzkammergut/Mountain Pirates/KAPU

Die Jury setzte sich 2009 ausnahmsweise aus nur vier Personen zusammen, da ein Jurymitglied kurzfristig absagen musste:

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Daten und Fakten „abseits“

Einreichungen: 48 Gewünschte Gesamtfördersumme: 440.257,64 Gesamtbudgets laut Ansuchen: 669.560,44 Geografische Verteilung: Linz: 4 Einreichungen Rest OÖ: 35 Einreichungen Wien: 8 Einreichungen Rest Ö: 1 Einreichungen (NÖ) Thematische Schwerpunkte Migrantische Projekte: 4 Frauenpolitische Projekte: 2 Medien/politische Projekte: 6 (davon 2 Freie Radios) Institutioneller Hintergrund: Initiativen/Vereine: 27 KUPF Mitgliedsvereine: 14 Kollektive: 7

Beratungs- und Infoabend zu „abseits“

Am Mittwoch, 14. Jänner 2009, 19.00 Uhr bietet die KUPF ein Treffen für interessierte Einreicher_innen an. Der Abend findet im Büro der KUPF statt, Unter Donaulände 10, Linz Um kurze Anmeldung unter birgit.pichler@kupf.at wird gebeten!

2009 abseits

Der Innovationstopf 09 fördert Projekte, die im weitesten Sinne aus dem Abseits kommen, das Abseits oder Abseitiges thematisieren bzw. Inhalte in abseitiger Form ausdrücken.
Einreichfrist: 9. Februar 2009

Eingereichte Projekte sollen die Kultur innovativ aus dem Abseits holen. Sie können aber auch zeigen, wo bzw. wie Kultur im Abseits steht und wie sie gerade dort entsteht – nicht nur als Sparte (neben Handel, Verkehr usw.), sondern z.B. als Zeitkultur abseits hoch subventionierter “Hochkultur”.

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