Das medial gut begleitete IT-Projekt von Radio FRO, ViERinEINBARKEIT, das ja bereits zu etlichen Workshops, Radiosendungen, Artikeln etc geführt hat, wird wegen zusätzlicher Aktivitäten bis April 2013 verlängert. Zum Abschluß des Projekts wird nun nämlich ein ca. 30-minütiger Film produziert, der kritisch nach den strukturellen Bedingungen der Radioarbeit bei Radio FRO frägt.
Es werden hinter die Kamera gebeten:
- RadiomacherInnen, die aktuell auf Radio FRO Sendungen gestalten;
- ehemalige Programm-Machende sowie
- Menschen, die bei Radio FRO einen Basisworkshop besucht haben (der sie zur Gestaltung einer eigenen Sendung ermächtigen sollte) und nie eine Sendung begonnen haben.
In Interviews wird nach Bedingungen der Freien Radioarbeit, nach Hürden und Schwellen bei FRO, nach Vereinbarkeit und Stellenwert von Radioarbeit in unterschiedlichen Alltagsbiographien gefragt.
Ziel ist es, einen „Erfahrungsschatz“ in Form von Kurzporträts und Interviews zu sammeln, der einen Einblick gibt in den Status Quo der individuell vorgefundenen Bedingungen der Radioarbeit bei FRO. Radio FRO will damit Antworten auf die Frage finden, welche Bedingungen es braucht, eine eigene Radiosendung zu gestalten – was die Organisation bereits ermöglicht und woran es möglicherweise scheitert. Die Ergebnisse des Films sollen Ausgangspunkt für weitere Schritte sein, Programm-Machende und insbesondere Frauen besser dabei zu unterstützen, Radio zu machen.
Einen Überblick über bislang im Rahmen des Projektes Geleistetes findet sich hier.