„Leck mich – Ich komme!“

„Leck mich – Ich komme“ ist ein Forum Theater Stück von maiz, das im Rahmen des KUPF-Innovationstopf 2006 „Provokation“ finanziert wurde.

Termine: 25.11.2006, 2.12.2006, 3.02.2007

Das Stück „Leck mich – Ich komme!“ wurde im Projekt mit demselben Namen entwickelt. Das Zentralthema des Projektes ist die Provokation, die durch unsere Anwesenheit hervorgerufen wird. Diese Provokation äußert sich in Form von Alltagsrassismus, Sexismus und Diskriminierung. Viele von diesen Bildern kennen wir. Viele bleiben auch verborgen, getarnt und legitimiert hinter/durch den strukturellen Diskriminierungsformen und der/die Normalität. Unser Ziel ist die Komplexität des Rassismus in diesem Land zu „essenzieren“ und sichtbar zu machen. Mit diesem Stück möchten wir unser Publikum sensibilisieren. Darüber hinaus möchten wir durch die Methode des Forum Theaters eine andere Dimension konstruieren, in der eigene Diskriminierungserfahrungen bearbeitet werden können und das Zurückdrehen der Zeit noch möglich ist. Die ZuschauerInnen haben aktiv die Chance ihre Interventionen und Reaktionen gegen Diskriminierung zu proben, in Frage zu stellen und dadurch persönliche Wehrbarkeit zu optimieren.

Wir sind da und wir gehen nicht weg!

Wir sind da und kommen auch ohne Eure Erlaubnis!

TERMINE:
Samstag, 25.11. 2006, 19.00 Uhr
Verein maiz, Klammstrasse 3/2 Stock, 4020 Linz
Publikum: ausschließlich Migrantinnen
Offenes Ende! Eintritt frei!

Samstag, 2. 12. 2006, 19.00 Uhr
KunstRaum, Goethestrasse 22, 4020 Linz

Publikum: Alle sind eingeladen!
Offenes Ende! Eintritt frei!

Samstag, 3. 2. 2007
16.00 bis 18.00 Uhr – ausschließlich für Migrantinnen
19.00 bis 21.00 Uhr – alle sind eingeladen!
Amerlinghaus, Stiftg. 8, 1070 Wien
Offenes Ende! Eintritt frei!
Mit der freundlichen Unterstützung von Amerlinghaus.

Wir stehen gerne für Anfragen für weitere Präsentationen zu Verfügung!

Schauspielerinnen:
Jasminka Husic, Marissa Lobo, Albena Kotzeva, Anilia Memic, Florina Platzer, Ceylan Güler, Kim Carrigton

Moderation: Kim Carrigton

Künstlerische Leitung: Charlotte Brathwaite