KUPF- Innovationstopf 2004 – die Jurierung
EINLADUNG ZUR ÖFFENTLICHEN JURIERUNG DER EINREICHUNGEN
„Neue Räume – Space for radical openness“
am 16. April 2004 (ab 10 Uhr) im KunstRaum Goethestraße / Linz
Zum neunten Mal schrieb die Kulturplattform OÖ den mit 75.000 Euro Landesmittel dotierten Innovationstopf aus. Mit Stichtag 15. März 2004 wurden 53 qualitativ hochwertige Projekte eingereicht, die sich um eine Förderung aus dem KUPF Innovationstopf bemühen.
Öffentliche Jurierung
Zur Auswahl der zu fördernden Projekte wurde eine hochkarätige Jury bestellt, die am 16. April 2004 im Kunstraum Goethestraße ab 10 Uhr zur Entscheidungsfindung zusammentritt. Traditionellerweise geschieht diese Auswahl der Projekte öffentlich. EinreicherInnen sowie Interessierte haben die Möglichkeit der Diskussion über die Auswahl der Projekte beizuwohnen. In Zeiten mangelnder Transparenz bei der Förderung von Kunst und Kultur ist das für die KUPF ein wichtiges Zeichen. Alle Einreichungen werden mit einer fachlich fundierten Begründung über ihre Förderung bzw. nicht Förderung erfahren.
ExpertInnen entscheiden über Förderung
Der Kulturplattform OÖ hat eine Experten/Expertinnenjury zusammengestellt. Jedes Mitglied der Jury wird vor dem Hintergrund des eigenen Fachgebietes persönliche Bewertungskriterien einbringen und damit die vorgegebenen Auswahlkriterien erweitern.
Die Mitglieder der Jury:
Peter Arlt
Freischaffender Soziologe im öffentlichen Raum, Konzepte und temporäre Bauten sowie Stadtplanungen.
Sabine Benzer
div. Forschungsprojekte an der Akademie der Wissenschaften in Wien, seit 1998 Geschäftsführung Theater am Saumarkt in Feldkirch und Mitarbeit in der IG Kultur Vorarlberg.
Vlatka Frketic
Arbeitetet in und mit feministischen und migrantischen Gruppen, Übersetzerin, arbeitet als Trainerin in den Bereichen Antirassismus, Diversity und Interkulturalität.
Gottfried Hattinger
Von 1987 bis 1991 künstlerischer Leiter des Festivals ARS Electronica im Brucknerhaus Linz. Seitdem als freischaffender Kurator (kultureller Auftrags- und Saisonarbeiter) sowie als
Buchdesigner tätig.
Johanna Schaffer
Arbeitet in autonomen, feministischen, antirassistischen und queeren Kontexten und übersetzt im feministischen Übersetzungskollektiv – „gender et alia“.