Maiz – Autonomes Zentrum von und für Migrantinnen | Radostina Patulova | kultur@maiz.at
Antragssumme: 12.000
Das Projekt Heterotopien stellt sich die Aufgabe in einer kollektiven Zusammenarbeit unter Migrantinnen eine erneute, kritische, geschichtliche Verortung und daraus eine aktuelle Hinterfragung und Reformulierung der Menschenrechtscharta vorzunehmen. Ausgehend aus einer mehrfach spezifisch marginalisierten Position (dem Zusammenspiel von rechtlichen, sozialen und rassistischen Ausgrenzungen) wollen wir die emanzipativen Ansätze der Menschenrechtcharta ausloten. Es geht dabei darum, von der Marginalisierung zu einer emanzipatorischen, solidarischen Handlungsfähigkeit zu gelangen.
maiz – das autonome Zentrum von und für Migrantinnen – entstand vor vierzehn Jahren aus der Notwendigkeit, die politische und kulturelle Partizipation von Migrantinnen in der Öffentlichkeit zu erweitern. Wir entwickeln Strategien die uns die Teilnahme und die Mitgestaltung im kulturellen Feld als Protagonistinnen ermöglichen.