„IM SOG“ ODER „GEGEN DEN STROM“

Kulturinitiativen in einer ökonomisierten Umwelt
Round Table am Mittwoch, 3. November 2004, 15.00 – 18.00 Uhr
Die prekäre Situation am Arbeitsmarkt, die Zunahme der FörderwerberInnen und schrump-fende Budgets kennzeichnen die gegenwärtige Fördersituation in Österreich. Stark betroffen davon sind auch Kulturinitiativen.

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DOSSIER GENDER

Zusammenfassung der Redebeiträge des „Symposium zu interkultureller Kulturarbeit, Gendermainstreaming und antirassistischer Öffentlichkeitsarbeit in Kulturinitiativen“ Das vorliegende Dossier fasst Teile der Redebeiträge zusammen, weitere Beiträge sind in den Kulturrissen, der Zeitung der IG Kultur Österreich, zu finden.

JURY / IT 2003

Sylvia Amann, Jeff Bernard, Erika Doucette, Hildegund Morgan und Helene Schnitzer werden am 29.04.2003 in einer öffentliche Jurysitzung über 24 Projekte mit einem Förderbedarf von über 200.000 EUR beraten und entscheiden.
Die Sitzung findet im Kunstraum Goethestraße statt.

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MASS NEHMEN

Die Ausschreibung zum KUPF Innovationstopf 2003

Einreichfrist: 31. März 2003

Begrüßung

Liebe Einreicherinnen und Einreicher,

Es ist wieder soweit. Zum achten Mal lädt die KUPF OÖ zu Einreichungen im Rahmen des Innovationstopfes ein. Dieses Mal ist er ein bisschen anders – nicht nur aufgrund der späteren Aussendung – er wurde evaluiert, mit grundsätzlichen Fragen auf seine Relevanz überprüft und leicht adaptiert.

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BACK OR FORWARD TO THE ROOTS?

Ein Rückblick auf Ausschreibung und Jurysitzung des Innovationstopfes 2003 ‹maß nehmen›, sowie die Vorstellung der ausgewählten Projekte von Andrea Mayer-Edoloeyi .

Mit der achten Ausschreibung zum Innovationstopf unter dem Titel ‹maß nehmen› machte die KUPF bewusst einen Schritt zurück zu den Wurzeln des Innovationstopfes. Nach mehreren thematisch bzw. spartenorientierten Ausschreibungen stellte die KUPF die Arbeit autonomer Kulturinitiativen in den Mittelpunkt, und stellte die Frage nach den Zielen und Wirkungen der Arbeit von und in Kulturinitiativen. Die Frage nach Aufbau von und Eingriffe in Strukturen und Prozesse, nach Sichtbarmachen und nachhaltiger Wirkung von Kulturinitiativenarbeit stand im Mittelpunkt von ‹maß nehmen›.

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RADIOAUS.SCHLAG

Das Freies Radio Salzkammergut startet eine kontinuierliche Sendereihe Namens „Radioaus.Schlag“.
„Radioaus.Schlag“ ist eine neue, wöchentliche Sendeschiene des Freien Radios Salzkammergut und folgt der Philosophie, der regionalen Kulturszene verantwortungsbewusst, kritisch und wachsam zu begegnen.

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FILMZEITEN

Der Verein Mezopotamya stellt die „Frage nach dem Hierbleiben.“

Filme zum Thema Migration werden gezeigt und anschließend mit StadtpolitikerInnen und MigrantInnenorganisationen diskutiert. Begleitet wird die Filmreihe von einer Kunstausstellung zum Thema, die von ausländischen KünstlerInnen vorbereitet wird. Andere MigrantInnenvereine und Organisationen für KünstlerInnen in Linz sollen in das Projekt involviert werden.

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MAUERSCHAU

5 Innviertler Kulturinitiativen begeben sich zur Mauerschau.

Der Begriff der Mauerschau entstammt dem griechischen Drama und bezeichnet den Bericht über zeitgleiches Geschehen, das sich außerhalb des Bühnenraums abspielt, bzw. das (bühnen)technisch nicht dargestellt werden konnte oder dem Publikum als zu grausam vorenthal-ten werden musste. Der erhöhte Standpunkt der/s Beobachters/in signalisiert auch den Blick über andere Mauern hinweg und somit die Erschließung neuer Horizonte.

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SYMPOSIUM „INTERKULTURELLE KULTURARBEIT, …“

… Gendermainstreaming & antirassistische Öffentlichkeitsarbeit in Kulturinitiativen

Ein 2-tägiges Symposium im Jugendkulturhaus Röda in Steyr soll die bestehende Diskussion zu rassistischen und sexistischen Segregationsmechanismen und wirksamen Gegenstrategien in der Kulturarbeit vertiefen. Eine Sondernummer der feministisch-popkulturellen Zeitschrift „Female Se-quences“ dient als Dokumentation und gleichzeitig als Art Handbuch für interessierte Kulturinitiativen.

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OFF-THEATER-REIHE FÜR DIE FREIE TANZSZENE

Tanja Brandmayr startet eine Initiative für freie TänzerInnen.
Ein Impuls zur Bündelung der heimischen Tanzszene, die in Linz/OÖ vor allem durch einen Man-gel an Ressourcen gekennzeichnet ist, ist hier gefragt. Eine Veranstaltungsreihe oder ein Festival an bühnenfernen Orten (5 Aufführungen/Aktionen), ein Abschlussfest bzw. eine Abschlusspräsentation und eine Dokumentation in Form eines Boo-klet sind geplant.

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EIN ANSUCHEN ODER DOCH KEIN ANSUCHEN?

Die Arge Obdachlose müssen diesmal nicht jede Zwei Euro Münze umdrehen.
Die MitarbeiterInnen der Arge Obdachlosen und der Kupfermuckn haben schon zwei mal beim Innovationstopf eingereicht, und erhielten bereits Projektförderung. 2003 gibt es keinen „echten“ Projektantrag, sie wollen „jetzt a net was erfinden, was ma eh dauernd tan“. Die Kupfermuckn verknüpft die geplanten Aktivitäten (Herausgabe der Zeitung, verschiedene Workshops) zum Thema „Modern Times“ mit dem Wunsch, nicht jede Zwei-Euro-Münze zehnmal umdrehen zu müssen.

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IM SOG ODER GEGEN DEN STROM

Dr. Conrad Lienhardt begibt sich auf die Suche nach einer wirtschaftlichen Standortbestimmung oberösterreichischer Kulturinitiativen.
Neben der gesellschaftlichen und politischen Relevanz von Kulturinitiativen stellt sich die Frage nach ihrer wirtschaftlichen Standortbestimmung innerhalb eines Marktes, der zunehmend von ökonomischen Interessen bestimmt ist. In Interviews mit einer Auswahl oö. Kulturinitiativen bzw. (Online)Fragebögen werden folgende Fragen erhoben und inhaltlich sowie qualitativ ausgewertet:

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QUADRATISCHER RAHMEN

Die Projektgruppe Ma®ss arbeitet an einer Foroausstellung.

Für eine Fotoausstellung werden 100 Personen auf öffentlichen Plätzen in Bad Ischl so fotografiert, dass sie unabhängig von ihrer Größe mit ausgestreckten Armen genau in einen quadratischen Holzrahmen zu passen scheinen. Die abgebildeten Menschen werden also auf ein durchschnittliches Maß gebracht. Die Fotos werden für die Präsentation auf Sperrholzbahnen geklebt, so dass sich jeweils die Finger der Personen berühren. Bei der Finissage können sich alle TeilnehmerInnen ihr Bild wieder abholen.

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WOHIN?

Das Büro für Kulturvermittlung arbeitet mit Lehrlingen in Oberösterreich.

10 Jahre „Kulturvermittlung mit Lehrlingen“ in OÖ – Eine Standortbestimmung

Eine Standortbestimmung der kulturvermittelnden Projekte bei oberösterreichischen Lehrlingen ist geplant. Im Rahmen einer oö. Lehrlingstagung sollen Gespräche mit Teams und Personen ge-führt werden, die in den letzten 10 Jahre Lehrlingsprojekte realisiert haben.

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